Sonderausstellungen

Sonderausstellungen

#Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie.

18. Dezember 2024 bis 05. Oktober 2025

Im Januar 2020 gehen erste Meldungen einer neuartigen Lungenkrankheit, die sich in China ausbreitet, durch die Presse. Bereits im März ist klar: Wir stehen vor einer weltweiten Pandemie.

Es folgten Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Zeiten der Unsicherheit, wie wir sie selten zuvor erlebt hatten. Entscheidungen und Maßnahmen zur Eindämmung des Virus‘ mussten in kürzester Zeit getroffen, kommuniziert und umgesetzt werden.

Vor welchen Herausforderungen standen Regierungen, Behörden und Institutionen damals? Welche Strategien der Krisenkommunikation haben sie verfolgt? Welche gelangen, welche nicht? Wie wurde mit Fehlinformationen umgegangen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die eine interaktive Zeitreise durch die Kommunikation während der COVID-19-Pandemie bietet. Gleichzeitig waren es die zentralen Fragen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts „Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung (MIRKKOMM)“.

Erste Erkenntnisse des Projektes wurden bereits im vergangenen Sommer im Museum für Kommunikation Berlin vorgestellt. Im Dithmarscher Landesmuseum werden nun die finalen Ergebnisse in einer interaktiven Ausstellung präsentiert. Sie lädt dazu ein die Entwicklung der Pandemie noch einmal in den Blick zu nehmen, verschiedene Ebenen der Kommunikation zu erkunden und das eigene Erleben dieser Zeit zu reflektieren.

Lineare Beziehungen | Zeichnungen und Objekte von Ellen Ribbe

12. August 2025 bis 21. September 2025

Einzelausstellung der Preisträgerin des 11. Meldorfer Culturpreises von 2022. Ellen Ribbe arbeitete bis 2001 autodidaktisch bevor sie die Kunstschule Atelier M 55 in Rüsselsheim und die Freie Kunstakademie Augsburg besuchte. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Hattstedtermarsch, Nordfriesland und Bischofsheim bei Rüsselsheim. Ihre Leidenschaft ist das Papier, davon nutzt sie am liebsten älteres, das bereits eine eigene Geschichte in sich trägt. Ihre Kunst zeichnet sich aus durch klare Linien, die ergänzt durch Draht und Zwirn nun auch die dritte Dimension mit beanspruchen.

Mobile Kinderwelten – Was Kinder schon immer bewegt hat

Ab dem 26. Oktober 2025

Der Kindheitstraum vom coolen Bonanzarad, das Rattern des Tretrollers auf Kopfsteinpflaster, die Frage ob Rollschuh oder Inlineskates – schon die Erinnerung an die fahrbaren Untersätze auf Rollen, Rädern und Kufen bewegt uns.

In Kooperation mit dem Deutschen Fahrradmuseum und der Sammlerin Eva-Maria Mayer aus Bad Endorf blicken wir auf mehr als 150 Jahre „mobile Kinderwelten“. Dabei präsentieren die ausgestellten, zum Teil skurrilen und seltenen Vehikel eine ungeahnte Bandbreite an Erfindergeist, kindlicher Fantasie und technischer Kreativität.

Doch nicht nur das: Die Geschichte der kindlichen Mobilität ist ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen, der jeweiligen zeit und ihrer Moden. Schaukelpferd, Kettcar, Korbkinderwagen, Seifenkisten und weitere Spielfahrzeuge versetzen Alt wir Jung in die Vergangenheit und lassen uns erfahren, warum uns bewegt, was uns bewegt.

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